Fassaden knüpfen an das industrielle Erbe an. Freiflächen und Begrünung schaffen Aufenthaltsqualität. Ein Quartier entsteht, das öffentliches Leben fördert.
Der erste Bauabschnitt von Sugar Valley beginnt. The Crown, The Forge und The Soul markieren am zentralen Quartiersplatz den Beginn einer Entwicklung, deren architektonische Sprache das Areal in München-Obersendling prägen wird. Unterschiedliche Höhen, Materialien und Fassadenstrukturen schaffen ein Ensemble, das die architektonische Vision in gebaute Qualität übersetzt.

The Crown by COBE ist der erste Hochpunkt der künftigen Skyline: eine skulptural terrassierte Figur, bekrönt von einer hölzernen, nachts leuchtenden „Krone“. Anodisiertes Aluminium in hellen Tönen trifft auf warme Holzdetails; begrünte Sockelterrassen öffnen das Gebäude zum Stadtraum und schaffen gestaffelte Übergänge zwischen öffentlichen und privaten Zonen. Caroline Nagel: „Unsere beiden Gebäude bilden ein zusammenhängendes Ensemble. Gestaffelte Terrassierungen schaffen lebendige Fassaden, betonen den menschlichen Maßstab und graduieren den Übergang von öffentlichen zu privaten Bereichen.“
The Forge by COBE setzt einen industriellen Kontrapunkt: eine robuste Fassade aus Cortenstahl mit klarer Tektonik, vertikale Begrünung als Fortführung der Außenanlagen und erdgeschossige „Gründergaragen“ als Werkstatt- und Innovationsschnittstelle. Auf dem intensiv bepflanzten Dach – über 2.000 m² groß – entsteht ein parkartiger Freiraum mit Sportnutzung, integraler Bestandteil des klimaaktiven Freiraumkonzepts. Materialität und Struktur verweisen auf die industrielle Geschichte des Standorts und folgen Prinzipien der Kreislauffähigkeit.
The Soul by J.MAYER.H bildet das soziokulturelle Zentrum: eine großzügig zum Platz geöffnete Markthalle mit Gastronomie, Galerie- und Eventflächen. Künstlerische Interventionen, wechselnde Ausstellungen und Installationen sollen hier für eine dauerhafte kulturelle Aktivierung sorgen. Jürgen Mayer H.: „‚The Soul‘ steht für die kulturelle Seele des Quartiers – ein Ort, der sich großzügig öffnet und Begegnung stiftet.“
Nachhaltigkeit & Stadtkonzept
Das Projekt folgt einem 100-Punkte-Plan für Nachhaltigkeit: betonreduzierte Bauweise, kreislauffähige Materialien, Dach- und Fassadenbegrünung, über 150 neue Bäume. Ein patentiertes Energiesystem verteilt Wärme und Kälte zwischen den Gebäuden – ausschließlich aus natürlichen Ressourcen. Als „5-Minuten-Quartier“ bietet Sugar Valley kurze Wege, starke ÖPNV-Anbindung und multimodale Mobilität.
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